Was ist das?

Die klassische Schulmedizin behandelt auch heute noch vor allem Symptome. Das heißt: Jedes Problem wird gesondert betrachtet und angegangen. In der Funktionsmedizin dagegen geht es darum, den Menschen in seiner gesamten Komplexität zu betrachten und die Probleme an der Wurzel zu packen.

Dabei wird vor allem auf drei Ebenen gearbeitet:

  1. Strukturell: Das traditionelle Arbeitsfeld von Physiotherapeuten und Osteopathen wie Organe, Muskeln, Bänder, Nerven, Gelenke...
  2. Stofflich: Mikronährstoffmangel, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Schwermetallbelastungen, Nebenwirkungen bestimmter Medikamente...
  3. Psychisch: Burnout, Depressionen, Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen...

Bei vielen Erkrankungen spielen alle drei Ebenen eine Rolle. Deshalb berücksichtigt die Funktionsmedizin all diese Faktoren und führt sie zu einer ganzheitlichen und vor allem nachhaltigen Behandlung zusammen.